Bergkirchweih - Kitzmann Bier

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Was mit einem „Vogelschießen“ im Jahre 1755 begann,
ist heute ein Fest, das mit seinem Charme Besucher aus
Nah und Fern in seinen Bann zieht.

Kitzmann Bier auf’m Berch

Der Ursprung des Festes geht auf ein „Vogelschießen“ der Erlanger Schützenkompanie im Jahre 1755 zurück. Die Stadt- und Kirchväter entwickelten daraus eine Art „Pfingstmarkt“, der dann in „Kirchweih“ umbenannt wurde.

Viele der bewirtschafteten Keller schenken während der Bergkirchweih ein speziell gebrautes Festbier – das Kitzmann Bergkirchweihbier – aus. Eine besondere Rezeptur sorgt für einen Bier-Genuss, den es exklusiv nur zur „Berch“-Saison gibt. Sind die Fässer und Tanks leer, so heißt es, warten bis zum nächsten Jahr.

In 2025 erfolgt der Anstich durch den Oberbürgermeister übrigens am 5. Juni um Punkt 17:00 Uhr. Bis dahin heißt es, in Erinnerungen schwelgen.

Einen Übersichtplan und eine Kurzvorstellung der Kitzmann Keller erhalten Sie weiter unten auf der Seite.

Historische Felsenkeller an der Bergkirchweih

Im 17. Jahrhundert schlugen die Hugenotten die ersten Keller in den Berg, um das Bier auch im Sommer kühl zu lagern. Bis 1925 war die Zahl der Bierkeller in Erlangen auf 16 angewachsen. Die Brauereien und Gastwirte nutzen die Stollen heutzutage für den Bierausschank am Berg.

Jeder Keller bietet ausgewählte Biersorten und regionale Spezialitäten wie Schäufele und Ochs am Spieß an. Der kühle Gerstensaft wird traditionell an der Bergkirchweih von den Besuchern unter den zahlreichen Linden- und Kastanienbäumen an langen Bierzelttischen genossen.

Fahrgeschäfte, Buden und gutes Bier

Stände mit süßem und herzhaftem Gaumenschmaus säumen den Weg hinauf zum Berg, Fahrgeschäfte und Buden mit Spielen sorgen für Kurzweil. Der unangefochtenen „Star“ der Bergkirchweih sind aber – früher wie heute – die historischen Bierkeller.